Ausgangspunkt ist die These, dass jede(r), ob ForscherIn, PraktikerIn oder Jugendliche(r) ein bestimmtes Bild vom Menschen hat und dass dieses die alltägliche Praxis mitbestimmt. In bestimmten Situationen wird diese Vorstellung davon, was den Menschen ausmacht, besonders aktualisiert und begründet das Handeln, in anderen tritt es zurück. Klaus Holzkamp hat das implizite Menschenbild der experimentellen Psychologie scharf kritisiert und in seiner Grundlegung der Psychologie die Besonderheit der menschlichen Natur herausgearbeitet. In meinem Vortrag werden die einzelnen Komponenten davon dargestellt und der Bezug zum Marxismus hergestellt.