»Emanzipatorisch relevant wäre psychologische Forschung«, so Holzkamp (1970) »insofern sie zur Selbstaufklärung des Menschen über seine gesellschaftlichen und sozialen Abhängigkeiten beiträgt und so die Voraussetzungen dafür schaffen hilft, dass der Mensch durch Lösung von diesen Abhängigkeiten seine Lage verbessern kann.« Kritische Psychologie ist für ihn die »Lehre von den sekundären Abhängigkeiten«, die sich Menschen anders als die »faktischen historisch-ökonomischen Bedingungen« zur Vereinfachung der Angstvermeidung und Spannungsreduktion selbst schaffen. Weiterlesen »